Gemäß dem hier in unserem BLOG bereits vorgestellten Digitalisierungskleeblatt braucht es vier Elemente, damit Innovationen im Unternehmen gelingen: IT und Struktur – die sogenannten harten Faktoren – sowie Mensch und Prozesse, die beiden weichen Faktoren. Heute möchte ich mich insbesondere dem weichen Faktor „Prozess“ widmen, denn in nahezu jedem Unternehmen gibt es prozessualen Optimierungsbedarf.
Gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen findet man lückenhafte Prozesse vor, oder Prozesse, die noch komplett händisch durchgeführt werden. Diese Prozessmängel stehen dem unternehmerischen Wachstum im Wege. Die gute Nachricht: Jedes Unternehmen hat die Möglichkeit, seine Prozesse und Abläufe zu verbessern und digital auszurichten. Doch das muss und sollte im besten Fall nicht im Alleingang erfolgen. Digitalisierung und Prozessoptimierung sind keine Selbstläufer. Jedes Unternehmen braucht seine eigene Roadmap Digitalisierung. Und einen Partner, der bei der Umsetzung unterstützt.
Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass Unternehmen, die sorgfältig und mit Bedacht ihren Digitalisierungspartner auswählen, deutlich schneller qualitative Erfolge erzielen. In enger Zusammenarbeit mit den internen Experten analysieren externe Fachleute die bestehenden Strukturen im Unternehmen und zeigen auf, wo die prozessualen Schwachstellen liegen und welche Lösung die Beste ist. Dafür muss man als Berater sowohl die Prozesse im Unternehmen – unterstützt von der hauseigenen IT-Abteilung – als auch den Anbietermarkt kennen. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen, die Bandbreite reicht von Anbietern für spezifische kleinteilige Softwarelösungen bis hin zum lösungsorientierten Allrounder. Wichtig ist: Der Dienstleister sollte den gesamten Implementierungsprozess mitgehen können, seinen Kunden durchgehend beratend zur Seite stehen können und vor allem: lösungsorientiert denken.
Es gibt nämlich nicht die eine allumfassende Lösung für das Managen aller Unternehmensprozesse. Um Prozesse zu optimieren und zu digitalisieren, braucht es vielmehr spezifische Einzellösungen, die ineinandergreifen und durchaus auch von unterschiedlichen Anbietern bereitgestellt werden können. Vor diesem Hintergrund spielt natürlich auch die Schnittstellenthematik eine wichtige Rolle, denn nur dann können die Systeme untereinander kommunizieren. Auch hier muss die IT-Abteilung des Unternehmens unterstützen. Denn sie ist in der Lage, die Anforderungen genaustens zu beschreiben und kann darüber hinaus während des Implementierungsprozesses technisch unterstützen. Dies spart Zeit und Kosten.
Wir nehmen mit: Um Prozesse zu optimieren, braucht es neben einem internen Expertenteam auch einen guten Digitalisierungspartner, der mit seiner Expertise den Transformationsprozess von Beginn bis Ende begleitet. Ein guter Digitalisierungspartner ist spezialisiert auf Ihr Themenfeld, denkt mit und präsentiert umsetzbare Lösungsansätze.
Ihre Atessa Heijn
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