Kleeblätter und erfolgreiche Digitalisierungsprozesse

11/08/2022

Walter Wind, Sales Director

Was haben ein vierblättriges Kleeblatt und die Einführung einer Softwarelösung gemeinsam?

Auf den ersten Blick nicht viel. Doch beim näheren Hinsehen …

Anhand des Kleeblattmodells lassen sich die vier Elemente einer Organisation skizzieren, die im Gleichgewicht zueinander stehen müssen, um die angestrebten Ergebnisse zu erzielen. Das Modell betrachtet Organisationen bzw. Unternehmen als ein System, in dem Importe zum Nutzen von Kunden in Output – also Produkte oder Dienstleistungen – umgewandelt werden. Die vier Elemente des Kleeblatts bestehen aus: Prozesse, Menschen/Kultur, Organisation/Struktur und der IT.

Diese vier Elemente – zwei harte Faktoren (IT und Struktur) und zwei weiche (Mensch und Prozesse) bestimmen, ob Innovationen im Unternehmen gelingen.

Ich habe in der Vergangenheit bereits des Öfteren mit dem Modell gearbeitet, insbesondere während meiner Zeit bei KPMG. Die Erfahrung zeigt, dass viele Unternehmen oft zu sehr an den beiden „harten“ Kleeblättern Organisation/Struktur und IT festhalten und dabei die „weichen“ Kleeblätter Prozesse sowie Menschen/Kultur vernachlässigen. Doch gerade das Einbinden aller Mitarbeitenden sowie das Einbeziehen der Unternehmenskultur im Prozess sind entscheidend für eine erfolgreiche Einführung einer Softwarelösung.

Kleeblatt Digitalisierung Reasult

Als Führungspersönlichkeit müssen Sie Ihre Mitarbeitenden nicht nur über Ihr Vorhaben in Kenntnis setzen, sondern sie aktiv im Digitalisierungsprozess teilhaben lassen. Folgende zentrale Fragen helfen dabei:

Das Kleeblattmodell hilft, Digitalisierung erfolgreich umzusetzen, weil es uns aufzeigt, welche Parameter wir dabei berücksichtigen müssen. Es liefert Denkanstöße – nicht mehr, aber auch nicht weniger.

 

Ihr Walter Wind

 

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