Marktrends/Studien Digitalisierung

06/12/2018

Die dritte Digitalisierungsstudie von ZIA und EY Real Estate liegt vor, berichtet in Sachen Digitalisierungsstrategie aber nicht viel Neues. Der Wille, etwas zu tun ist da – viel mehr aber auch nicht. Ganze vier (!) Prozent der etablierten Unternehmen investieren bereits mehr als 20 Prozent des Umsatzes in ihre Digitalisierungsstrategie, zehn Prozent zwischen 5 und 20 Prozent. Fehlende personelle Ressourcen ist nach wie vor die größte Herausforderung. Siehe unter https://www.zia-deutschland.de/fileadmin/Redaktion/Positionen/zia_ey_digitalisierungsstudie_2018.pdf

Real Estate Asset Manager Benchmarking

Zwei interessante Ergebnisse aus der Real Estate Asset Manager Benchmarking Survey 2018 von PwC: Demnach hat der Einsatz von Excel in Immobilien-Unternehmen deutlich abgenommen. So werden im Front- und Middleoffice kaum mehr Excelanwendungen genutzt, sondern überwiegend eigenentwickelte Softwarelösungen. Im Backoffice ist der Einsatz von Standardsoftware allerdings weiterhin stark verbreitet.

Die größten Anstrengungen müssen laut PwC noch bei den End-to-End-Prozessen unternommen werden. Ziel ist es hier, Echtzeitdaten nutzbar zu machen sowie agil und flexibel auf Marktveränderungen reagieren zu können. Auch wenn viele Unternehmen dabei sind, eine digitale Roadmap aufzusetzen – noch sind zahlreiche Insellösungen zu finden. Bis 2020 planen die befragten Unternehmen, ihre IT- und Datenarchitektur so zu optimieren, dass sie in Echtzeit Analysen für Reporting, Budgetierung, Recherche und Asset-Management durchführen können. Weitere Infos unter
https://www.pwc.de/de/real-estate/studie-real-estate-benchmarking-2018.pdf

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