In der heutigen globalisierten Welt, in der Veränderungen und Wandel ihr ständiger Begleiter sind, stehen Unternehmen vor enormen Herausforderungen: Sie müssen sich innerhalb kürzester Zeit diesem permanenten Wechsel anpassen, der mit neuen technischen Weiterentwicklungen einhergeht.
Idealerweise kann die eigene Unternehmens-IT bei der Bewältigung dieser Herausforderungen behilflich sein, indem sie ihren Beitrag zur Umsetzung der Unternehmensstrategie leistet. Dennoch bleibt hier die Frage offen: Wie kann die eigene IT-Abteilung neue strategische, aber auch differenzierende Prozesse implementieren, damit sie zu einer tragenden Stütze der eigenen Unternehmensleistung wird?
Um als Unternehmen die eigene Überlebenschance zu vergrößern, ist es unerlässlich, sich auf Geschäftsprozesse zu konzentrieren, die einen deutlichen Mehrwert liefern, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Solche Prozesse findet man in keiner Standardsoftware – einer sogenannten eierlegenden Wollmilchsau – wieder.
Hier kommen APIS ins Spiel. API war auch das Immobilienwort des Jahres 2021, welches für „Application Programming Interface“, also eine Programmierschnittstelle zwischen zwei Softwarelösungen, steht. Sie unterstützen den Austausch zwischen verschiedenen digitalen Systemen, Informationen können ohne Hindernisse von einem in das nächste System weitergetragen werden. 160 Stimmen, knapp 13 Prozent der teilnehmenden Personen, haben sich bei der digitalen Umfrage von der Immobilien Zeitung in Zusammenarbeit mit der Agentur Strategiekollegen für API als Immobilienwort des Jahres 2021 entschieden. Dicht dahinter folgte der Begriff „ESG-konform“. Mit dem Immobilienwort des Jahres 2021 sind wir schon mitten im Thema. Funktionierende Schnittstellen sind heute das A und O bei der Implementierung von Softwarelösungen. Und solche Schnittstellen gibt es durchaus: Heute lassen sich Softwarelösungen hervorragend miteinander verknüpfen, um ein funktionierendes Gesamtsystem zu erhalten.
Dennoch ist die Nachfrage nach der EINEN Gesamtlösung – gerade hier in Deutschland – noch immer groß. Nach der eierlegenden Wollmilchsau, die alles kann und alles abbildet. Und ich frage mich: warum nur? Ja natürlich: Eine Softwarelösung für alles ist deutlich einfacher zu implementieren als mehrere Einzellösungen. Mitarbeiter müssen sich nur an ein neues System gewöhnen. Vielleicht ist sie auch kostengünstiger?
Ein gutes Tool muss extrem viele Funktionsbereiche der Projektentwicklung vertreten. Als Projektentwickler ist man verantwortlich für die Steuerung von Immobilienprojekten: Von der Grundstückssuche bis hin zur Übergabe an den Nutzer oder Investor. Von der Planung bis zum Baubeginn sorgen sie für die Vergabe der Aufträge, übernehmen die Budgetplanung, erstellen Wirtschaftlichkeitsanalysen sowie Monats- und Quartalsberichte. Auch die Projektumsetzung sowie das Projektcontrolling werden von Projektentwicklern gesteuert und kontrolliert.
Daraus leitet sich die Frage ab, ob ein solches umfassendes Tool, welches alle Funktionsbereiche abdeckt, den Einsatz von mehreren Einzellösungen für verschiedene Funktionsbereiche qualitativ übertreffen kann.
Eine Gesamtlösung ist sehr standardisiert und meist ungenau. Sie kratzt meist nur an der Oberfläche, bietet selten wirklich Mehrwert. Ganz davon abgesehen, dass es die eine Gesamtlösung für alle Prozesse entlang der Immobilienwertschöpfungskette auch gar nicht gibt. Warum also nicht auf hoch spezialisierte Einzellösungen zurückgreifen, die auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind und damit einen echten Mehrwert bieten?
Eine Software ist immer nur so gut, wie ihre Entwickler. Es braucht Spezialisten, die sich nicht nur mit Programmiersprachen auskennen, sondern auch mit der Branche, mit den Prozessen und Aufgaben des Auftraggebers.
Also warten Sie nicht länger auf die eierlegende Wollmilchsau. Suchen Sie sich die Lösung, die Ihnen den meisten Mehrwert bietet und legen Sie los. Denn nie war es so wichtig wie heute, die Kosten von Projektentwicklungen im Auge zu behalten.
Ihre Atessa Heijn, Account Managerin
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