Egal, wer der Auftraggeber ist oder wie groß die Projektenwicklung ausfällt – immer wieder sehen wir, dass Immobilienentwicklungsprojekte mit Excel-Tabellen verwaltet werden. Natürlich erfordert die Entwicklung von Immobilien viel Kalkül.
Szenarienanalysen, Machbarkeitsstudien, die Festlegung von Budgets, die Indexierung aller Arten von Einnahmen und Kosten, die Berechnung von Verkäufen, …immer wieder benutzen wir dafür die gute alte Tabellenkalkulation, richtig? Doch selbst die fortschrittlichste Tabellenkalkulation hat ihre Grenzen.
Probleme bei der Nutzung von Tabellenkalkulationen
- Niemand kann die finale Version finden, mit der der Vorstand letzten Monat beschlossen hat, das Projekt fortzusetzen.
- Die Berechnung der Auswirkungen eines neuen Szenarios erweist sich in einer einzigen Tabelle als zu komplex.
- Jeder Kollege verwendet eine leicht modifizierte Version, die eine Konsolidierung unmöglich macht.
- Jeden Monat entstehen lebhafte interne Diskussionen über das beste Berechnungsmodell.
- Ein kleiner Formelfehler endet mit einer fünfstelligen Fehlanpassung.
- Der Urheber der Master-Tabelle ist im Urlaub.
- Investitionsentscheidungen verzögern sich, weil die Normierung der Parameter im zugrunde liegenden Ad-hoc-Modell eine Menge Anpassungen in den Tabellenkalkulationen erfordert.
- Ein Abgleich der Budgets mit den tatsächlichen Zahlen ist unmöglich, da es keine automatisierte Schnittstelle zwischen den Budgets und der Finanzverwaltung gibt.
- Zusammenarbeit und Kommunikation über Tabellenkalkulationen sind schwierig. Insbesondere bei weniger zahlenorientierten Stakeholdern.
- Es ist fast ein Ding der Unmöglichkeit, einem neuen Mitarbeiter zu erklären, wie die internen Prozesse ablaufen und was das neueste Berechnungsmodell ist.
- Jedes kleine Detail eines Projekts wird in die Berechnungen eingefügt. Unabhängig davon, ob es die Durchführbarkeit beeinflusst oder nicht. Das wiederum führt zu speziellen Excel-Modellen für jedes neue Projekt.
- Oft ist man nach jahrelanger Bauzeit nicht in der Lage, Anfang- und Endstand zu vergleichen: Wie wurde das Projekt letztendlich finanziell abgeschlossen? Was waren die Anfangsplanungen und Machbarkeitsanalysen? Wie lauteten die Phasenberichte während der Entwicklung? Welche Erkenntnisse können wir für zukünftige Projekte nutzen?
Prognosen in Excel-Tabellen?
Natürlich sind Tabellenkalkulationen flexibel, jederzeit einsetzbar und erweiterbar. Wir wollen sie auch nicht vollständig aus dem Arbeitsleben eines Projektentwickler verbannen. Doch sollten Sie deren Einsatz in Ihren primären Immobilienprognosen, Entscheidungs-, Überwachungs- und Berichterstattungsprozessen überdenken.
Wir zeigen Ihnen gerne den Mehrwert unserer Softwarelösungen.
Viele Grüße,
Ihr Sander Janssen – Direktor Reasult
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