Die Corona-Pandemie hinterlässt in vielen Bereichen tiefe Spuren. Trotz alledem steigen die Immobilienpreise weiter stark an – angetrieben von den immer noch niedrigen Hypothekenzinsen und der hohen Nachfrage nach Wohnraum bei geringem Angebot. Ersten Vorhersagen zufolge soll der Bau von Wohnimmobilien zudem aufgrund der Stickstoff- und PFAS-Problematik sowie der Corona-Krise vorübergehend leicht zurückgehen.
Der Immobilienmarkt verzeichnet noch einen deutlichen Mangel an Wohnungen. Laut der Primos-Prognose 2020 werden in den Niederlanden bis zum Jahr 2035 mehr als 1,2 Millionen (!) Wohnungen benötigt. Um den Preisanstieg zu dämpfen, greift die Regierung ein, etwa durch die Befreiung von der Grunderwerbssteuer bei Erstkäufern. Die Hoffnung dahinter ist, dass diese Maßnahme langfristig zu einem ausgeglicheneren Wohnungsmarkt beitragen kann. In Deutschlang ist die Situation kaum anders. Laut einer Studie des IW Köln müssten in bis 2020 insgesamt 341.700 neue Wohnungen pro Jahr entstehen, um den hohen Bedarf nach Wohnraum zu decken.
Die Primos-Prognose zeigt: Auf Entwickler und Bauherren kommen enorme Herausforderungen zu. Um zukünftige Bauprojekte gut im Griff zu haben, ist eine genaue Cashflow-Prognose sowie ein effizientes Projektmanagement unerlässlich. Strukturierte Softwarelösungen sind dafür heutzutage unverzichtbar. Diese helfen dabei, die relevanten Daten in kürzester Zeit aus einem Portfolio heraus zu filtern, sodass mehr Zeit für die Datenanalyse bleibt.
In vielen Unternehmen steht „Management by Excel“ immer noch an der Tagesordnung. Um ehrlich zu sein: Excel eignet sich gut zur Projektdokumentation. Das Programm ist flexibel und lässt sich an ein bestimmtes Projekt anpassen – oder an zwei, drei, vier Projekte. Was aber, wenn es sich um 30 einzelne Projekte handelt? Wie gelingt es, auf zurückliegende Änderungen von Dateien zuzugreifen? Schnell stellt man fest, dass an verschiedenen Stellen neue Excel-Tabellen abgelegt wurden, die nicht nach einem Einheitsmuster funktionieren. Alle einzelnen Dateien zu einem verlässlichen Gesamtdokument zusammenzufügen ist eine Mammutaufgabe.
Eine standardisierte und zertifizierte Software ist die Lösung für solch ein Dokumenten-Chaos. Denn jedes Projekt ist dort nach einer einheitlichen Struktur aufgebaut. Die Projekte können durch den Administrator miteinander verglichen werden und die Zahlen sind direkt konsolidierbar. Des Weiteren können auch die Historie der Daten sowie die jeweilige Entscheidungsfindung unkompliziert nachverfolgt werden.
Wer kennt das nicht: Verschiedene Excel-Dateien mit unterschiedlichen Daten tragen alle den Dateinamen „final“. Oder die Änderung wurde zwar protokolliert, aber die zugrundeliegende Begründung ist nicht aufzufinden. Das Aufzeichnen und Abrufen der Referenzpunkte ist unerlässlich, um im Hier und Jetzt und in Zukunft die richtigen Entscheidungen treffen zu können.
Als Projektleiter sollte man sich auf die Projektplanung und das Budget konzentrieren und sich nicht um die Funktionsweise des Modells kümmern. Unsere Software ist ein ideales Werkzeug zur allgemeinen sowie zur detaillierten Budgetierung. Ändert sich die Planung, passt sich die Cashflow-Prognose automatisch an. Auch administrative Einträge werden direkt in der Cashflow-Prognose verarbeitet. Schließlich sollen all diese Daten per Knopfdruck konsolidiert werden.
Um die große Anzahl von Wohnprojekten, die bis 2035 realisiert werden müssen, im Griff zu haben, ist die Struktur und Zuverlässigkeit der Daten von großer Bedeutung. Jetzt ist es an der Zeit, neue Standards in der Cashflow-Prognose, dem Projektcontrolling und dem Reporting einzuführen. Bringen Sie also Ihr Berichts- und Analysesystem auf den neusten digitalen Stand, bevor der Sturm über Sie hereinbricht!
Joris van der Meijden, Product Owner Reasult
Reasult Projects - unsere Softwarelösung für Projektentwickler